Ein neuer bewölkter und leicht regnerischer Tag startete in Port Fairy. Die Nacht war sehr stürmisch, so dass mein Auto trotz Windschattenplatz teilweise heftig durchgeschüttelt wurde. Ich machte mich also auf nach Portland. Dort erkundigte ich mich im Visitorcenter nach den besten Spots und fuhr als erstes auf das Pier hinaus. Dort bestaunte ich ein riesiges Schiff, welches durch kleine Boote in den Hafen eskortiert wurden.

Dann machte ich mich auf zum Cape Nelson und dessen Leuchtturm (ja, wie ihr seht, gefallen mir Leuchttürme 🙂 ). Auch hier war es so stürmisch, dass ich sehr schnell wieder die kuschlige wärme des Autos suchte.

Ich fuhr wieder Richtung Portland und sah mir im Husson Fauna Park kurz die Albino-Kangaroos an.

Albino Kangaroos

Als nächstes stand Cape Bridgewater mit den Blowhole Lookout und den Bridgewater Lakes und Tarragar Caves auf dem Besichtigungsprogramm. Beim Blowhole Lookout stürmte es so heftig, dass die Gicht weit nach innen getragen wurde und ich dementsprechend etwas nass wurde.

Ich fuhr weiter nach Nelson in der Hoffnung, dass Wetter würde sich etwas bessern. Die Regenabstände wurden zwar etwas grösser, dennoch der starke Wind blieb.

Nelson – Wo der Fluss aufs Meer trifft

Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz, verwarf ich mein erste Option aufgrund der fehlenden Windschattenplätze und fand im Kywong Caravanpark ein super Plätzchen. Mit einem seeeeehr gemütlichen Nachbarn 😉

Mein fluffiger Camp-Nachbar 😉

Mit Nelson endet auch die Great Ocean Road und ab Morgen bin ich nicht mehr im Staat Victoria sondern in South Australia.