Der Beachport Caravan Park war wirklich eine gute Wahl. Die Camp-Küche war riesig und die Toiletten und Duschen sauber und sehr grosszügig. Trotzdem startete ich am Sonntag früh Morgens und fuhr als erstes nach Robe – einem kleinen verschlafenen Ort etwa eine halbe Stunde von Beachport entfernt. An einem Sonntagmorgen war da wirklich nichts los. Daher sah ich mir die verschiedenen tollen Ausblicke an, fuhr einmal quer durch den Ort und machte mich dann wieder “on the road”.

Als erstes fuhr ich durch Kingston S.E., wo ich kurz einmal voll tankte und dann ging die etwas längere Autofahrt richtig los. Etwas über 280km in knapp 4 Stunden hiess es für mich. Die Strecke auf dem Princes Highway entlang des Coorong Nationalparks war etwas eintönig. Meist schnurgerade Strassen, links und rechts der Strasse Busch and Busch und dahinter nicht viel als offene trockene Graslandschaften. In Wellington nahm ich dann kurz eine Flussfähre und ersparte mir dadurch einen grossen Umweg. Mit der Langhorne Creek Road fuhr ich durch verschiedene Weingebiete bis ich schliesslich Port Elliot erreichte. Port Elliot ist ein schöner kleiner Ort mit tollen Stränden und genialen Ausblicken. Ebenfalls der Zug ist eine Attraktion, welche schon von weitem hörbar ist.

Nach einem kleinen Lunch an der Strandpromenade fuhr ich nach Victor Harbor. Hier erkundigte ich mich im Visitorcenter und besorgte mir eine kleine Ortskarte. Nachdem ich kurz meine Übernachtungsgelegenheit organisiert hatte, fuhr ich nach Rosetta Head (The Bluff), einem Hügel von dem ich einen tollen Ausblick auf das Städtchen und die Küste hatte.